Interkulturelle Kommunikation ist ein Ansatz der internationalen Diplomatie mit dem Ziel, vertrauensvolle und konstruktive Beziehungen zwischen Menschen mit unterschiedlichen soziokulturellen Erfahrungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Unterschiedliche Gesellschaften legen verschie-dene Schwerpunkte im Umgang miteinander. Die einen legen beispielsweise Wert auf Etikette und eine gute Beziehungspflege, die anderen auf einen professionellen Austausch auf der Sachebene.

Diese unterschiedlichen Schwerpunkte können zu unbeabsichtigten Spannungen führen und die Zusammenarbeit belasten. 

Interkulturelle Kommunikation stärkt die Gemeinsamkeiten und verhandelt Unterschiede konstruktiv, ko-kreativ und lösungsorientiert im Rahmen von gegebenen Kontexten wie Schule, Unternehmen oder Verbänden.

Interkultur beginnt immer mit den persönlichen soziokulturellen Mustern, die meistens unbewusst wirken. Daher werden zunächst persönliche Muster aus der soziokulturellen Prägung erarbeitet.

In einem zweiten Schritt werden, auf Basis empirischer Daten, soziokulturelle Unterschiede verschiedener Gesellschaften gezeigt. Beispiele sind hierbei europäische und weitere Länder, abhängig vom Interesse der Teilnehmenden. 

In einem dritten Schritt werden Handlungs- und Lösungsstrategien für eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit erarbeitet.

Methoden:
Aufstellungsübungen

Gruppenübungen

Impulse und Reflexion